Schon in der Vergangenheit wurde die Region wegen ihrer Schönheit von illustren Persönlichkeiten wie Augustus und Cicero als Ferienziel geschätzt. Ascea besteht aus dem mittelalterlichen Ascea Paese (234 m) und dem darunterliegenden Badeort Ascea Marina.
Eine Zeitreise ins Spätmittelalter
Ascea Paese wird von jahrhundertealten Olivenbäumen, Eichen und Weinbergen umgeben. Vom Ort eröffnen sich wunderbare Blicke auf den Hafen, das Meer und den antiken Turm von Velia. Enge Gassen und antike Häuser prägen seine spätmittelalterliche Struktur.
Endloses Strandvergnügen in Ascea Marina
Am tiefblauen Meer liegt der moderne Badeort, bekannt für seinen sechs Kilometer langen und siebzig Meter breiten Sandstrand. In den Sanddünen hinter dem Strand blüht stimmungsvoll die seltene weiße Meereslilie.
Der flach abfallende Strand wurde mit der blauen Fahne für hervorragende Wasserqualität ausgezeichnet. Er wird im Süden durch eine Felsformation begrenzt. Sogar in der Hauptsaison kann man am weitläufigen Strand noch ein ruhiges Plätzchen finden, was an italienischen Stränden im Sommer sonst oft schwierig ist. Beim Felsen „Scoglio di Nanti“ findet man die romantischen Badebuchten „Baia d'Argento“ und „Baia delle Rondinelle“.
Die touristische Infrastruktur des modernen Badeortes ist gut. Es gibt Lidos, Restaurants, Supermärkte, Minigolf, einen Tennisplatzplatz und sogar eine Disco. Am Strand werden Sonnenliegen und Boote vermietet; das klare Wasser ist ideal zum Schnorcheln oder Tauchen.
Aufregende Ausflüge an den Golf von Neapel
Von Ascea läßt sich das Cilento bei herrlichen Wanderungen durch Olivenhaine in die verschlafenen Bergdörfer Terradura und Ceraso entdecken. In Ascea gibt es einen Bahnhof, so daß man für Ausflüge nach Neapel, Paestum und Pompeji nicht auf ein Auto angewiesen ist.