Idylle auf den Pontinischen Inseln

Einsame Buchten, klare Farben und eine intakte Natur laden zur Entdeckung der Pontinischen Inseln südlich von Rom ein. Ponza und Ventotene sind die malerischen Protagonisten des vulkanischen Archipels.
Ventotene hat herrliche Buchten (© Francesca - Portanapoli.com)
Ventotene hat herrliche Buchten (© Francesca - Portanapoli.com)

Die Pontinische Inselgruppe im tyrrhenischen Meer besteht aus fünf kleinen Inseln: Ponza, Gavi, Palmarola, Zannone, Ventotene und Santo Stefano. Die meisten Inseln sind fast unbewohnt und liegen etwa fünfzig Kilometer vor der Latium-Küste

Das Inselarchipel mit vulkanischem Ursprung besticht durch zerklüftete Küsten, herrliche Buchten und weiße Sandstrände. Die wunderbare Unterwasserwelt und das klare Wasser macht die Insel mit Karibik-Feeling beliebt bei Tauchern und Schnorchlern. Im Sommer zwischen Juni und September besuchen viele Urlauber aus den nah gelegenen Städten Rom und Neapel die Inseln Ponza und Ventotene. Wer die Inseln individuell entdecken möchte, sollte deshalb in der Nebensaison anreisen.

Ponza ist die größte Pontinische Insel und bekannt für ihren malerischen Hafen. Sie hat die meisten Einwohner und Hotels, gefolgt von der kleineren Insel Ventotene. Die Inselchen Gavi, Palmarola und Zannone sind hingegen unbewohnt. Zannone gehört zum Parco Nazionale del Circeo und ist ein beliebter Rastplatz von Zugvögeln.

Regelmäßige Fährverbindungen zum Festland nach Fornia (Latium-Küste) machen die Anreise nach Ponza und Ventotene einfach. Fähren nach Ponza können auch online gebucht werden.

Tipp: Schöne Hotels und Ferienwohnungen auf Ponza
Auf Ponza und Ventotene gibt es eine gute touristische Infrastruktur mit Ferienwohnungen, kleineren Hotels und Bed&Breakfast. Massentourismus und große Hotelbauten wird man hier vergeblich suchen. Unsere Redaktion hat Empfehlungen für schöne Hotels auf Ponza mit herrlichem Meerblick zusammengestellt.

Heute Ferienparadies, früher Gefängnisinseln
Im römischen Reich dienten die Pontinischen Inseln als Verbannungsorte für unliebsame Familienmitglieder und als Gefängnisinseln. Gegenüber von Ventotene liegt das unbewohnte Inselchen Santo Stefano mit einem bourbonischen Gefängnis, das noch bis zum Jahr 1965 genutzt wurde.

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