Marechiaro ist eine herrliche Stelle in Posillipo, einem Stadtteil von Neapel. Man gelangt dorthin über die kurvenreiche Straße Via Marechiaro. Am Ende der Straße führen Treppen hinunter zu dem berühmten Ort am Meer, wo es auch schöne Restaurants gibt. Das besungene Fenster wurde sogar mit einer Schrifttafel versehen.
Der romantische Text wurde im Jahr 1886 von Salvatore di Giacomo geschrieben, dem größten neapolitanischen Dichter. In der Vergangenheit sangen verliebte Männer Serenaden unter dem Fenster ihrer Angebeteten.
A Marechiaro
(Musik von Paolo Tosti, Text von Salvatore di Giacomo)
A Marechiaro (Neapolitanischer Text) Quanno spónta la luna a Marechiaro, Quanno sponta la luna a Marechiaro. A Marechiaro ce sta na fenesta: A Marechiaro ce sta na fenesta.... Chi dice ca li stelle só' lucente, Chi dice ca li stelle só' lucente? Scétate, Carulí', ca ll'aria è doce... Scétate, Carulí', ca ll'aria è doce!... | In Marechiaro (Freie deutsche Übersetzung)
Wenn der Mond über Marechiaro aufgeht. In Marechiaro gibt es ein Fenster, In Marechiaro gibt es ein Fenster... Wer sagt, daß die Sterne strahlen, Wer sagt, daß die Sterne strahlen... Wach auf Carolina, denn die Nacht ist süß... Wach auf Carolina, denn die Nacht ist süß! |