Wichtig: Reisewarnung für Kampanien und Ligurien

Risikogebiete in Italien wegen steigender Infektionen mit COVID-19

Wegen steigender COVID19-Infektionszahlen sind die italienischen Regionen Kampanien und Ligurien zu Risikogebieten erklärt worden.

Leider kam es in den letzten Tagen auch in Italien wieder zu steigenden Infektionszahlen mit dem neuartigen Corona-Virus. Besonders betroffen ist derzeit auch die Region Kampanien, zu der u.a. die Stadt Neapel, die Amalfiküste, Ischia, Capri und Pompeji gehören. Aber auch das norditalienische Ligurien kämpft mit steigenden Zahlen.

In Kampanien und Ligurien beträgt die Inzidenz über 50 Fälle pro 100.000 Einwohner, gerechnet auf sieben Tage. Deshalb wurden beide Regionen vom RKI als Risikogebiete eingestuft und es wurde für sie vom Auswärtigen Amt eine Reisewarnung ausgesprochen. Die Einstufung als Risikogebiete gilt ab 17. Oktober 2020. Die Situation kann sich natürlich ändern und es lohnt ein Blick auf die aktuell betroffenen italienischen Regionen auf der Website des Auswärtigen Amts zur Reisesicherheit in Italien.
Update 22.10.2020: Ab 24. Oktober 2020 gilt die Reisewarnung auch für die Regionen Aostatal, Umbrien, Lombardei, Piemont, Toskana, Venetien, Latium, Abruzzen, Friaul-Julisch Venetien, Emiglia-Romagna, Sardinien und die Autonome Provinz Bozen-Südtirol.

Aktuell müssen sich Reiserückkehrer aus Risikogebieten zu Hause zwei Wochen in Quarantäne begeben oder können sich durch einen negativen Corona-Test davon befreien lassen. 

Bitte erkundigen Sie sich vor einer Italienreise - und auch falls Sie schon im Land sein sollten - über die aktuelle Situation. 



Alle Angaben ohne Gewähr.

 

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