Grundsätzlich stehen die Chance einen Job in Italien zu finden, im Norden (Mailand, Genua, Turin) und der Mitte des Landes (Rom) besser als im Süden. Das liegt daran, dass die Arbeitslosigkeit in Süditalien höher ist. Außerdem gibt es in Norditalien Niederlassungen vieler internationaler Unternehmen. Allerdings liegen die Gehälter in ganz Italien unter denen in Deutschland und es gibt außerdem leider ein Lohngefälle zwischen Nord- und Süditalien.
EU-Bürger benötigen übrigens keine Arbeitserlaubnis für Italien, denn sie dürfen dank der EU-Freizügigkeit in allen Mitgliedsländern der EU arbeiten. Bleibst du allerdings länger als 90 Tage im Land, benötigst du eine Aufenthaltsbewilligung ("Permesso di Soggiorno"). Diese muss beim Polizeipräsidium (Questura) beantragt werden und zwar in dem Ort, wo du wohnen möchtest. Dafür ist neben der Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses und mehrerer Passbilder der Nachweis zu erbringen, dass man eine Anstellung in Italien hat (Bestätigung des Arbeitgebers) oder über ausreichende finanzielle Mittel verfügt.
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