
Manche Neapolitanerinnen und Neapolitaner nutzen die Wintermonate, um in die Berge zu fahren, sei es zum Skifahren oder um ihren Kindern den Schnee zu zeigen. Wer Italien abseits der üblichen Touristenpfade mit dem Auto erkunden möchte, sollte einen Ausflug ins Hinterland von Neapel machen. Wer Urlaub an der Amalfiküste oder in Neapel macht, kann so an einem einzigen Tag sowohl das milde Küstenklima als auch malerische schneebedeckte Winterlandschaften genießen.
Die Gebirgskette des Apennin zieht sich durch die Mitte ganz Italiens. Die Berge begrenzen die süditalienische Region Kampanien im Osten und die Halbinsel von Sorrent verdankt ihre felsige Formation den Gebirgsausläufern. Durch den Apennin führen viele Autobahnen, etwa die A7 zwischen Mailand und Genua oder die A24/A25 zwischen Pescara und Rom. Auch wer mit dem Auto die Weiterreise von Kampanien nach Apulien plant, kann dorthin nur über eine durch Autobahn über die Berge gelangen. Die Autobahnen verlaufen teilweise über Gebirsgpässe auf einer Höhe von 500 Metern bis ungefähr 1000 Metern.
Aber Achtung: Vor der Reise durch das winterliche Italien sollte man sich auf jeden Fall mit einigen Verkehrsbestimmungen vertraut machen. Dazu gehört auch die Winterreifen- bzw. Schneekettenpflicht in einigen Regionen und die Höchstgeschwindigkeiten bei Nässe.
Im Artikel "Mit dem Auto in den Winterurlaub nach Italien - aber sicher" gibt es sieben wertvolle Tipps für eine Winterreise nach Italien.