Weltkatzentag: 8. August 2013

Wir nehmen den Weltkatzentag zum Anlass, auf das Elend herrenloser Katzen hinzuweisen. Die Tierheime in Deutschland und Italien sind voll mit Katzen, die verwahrlost in Gärten, Hinterhöfen oder Industriegebieten gefunden wurden. Viele Freigänger werden nicht kastriert, nicht geimpft und kaum gefüttert.

Grautiger am Hafen Corricella auf Procida (© Redaktion - Portanapoli.com)
Grautiger am Hafen Corricella auf Procida (© Redaktion - Portanapoli.com)

Zwar ist in manchen italienischen Regionen das Katzenelend größer als in Deutschland, aber auch bei uns leiden viele Samtpfoten. Obwohl es mittlerweile schon in 250 deutschen Städten ein Kastrationsgesetz gibt, werden vor allem auf dem Land viele Katzen nicht kastriert.

Viele Menschen denken, Katzen könnten sich selbst versorgen. Aber das stimmt nur begrenzt: Während Katzen mit menschlicher Versorgung ein Alter von bis zu 20 Jahren erreichen können, sterben heimatlose Freigängerkatzen ohne Versorgung schon nach wenigen Jahren. Sie werden Opfer von ansteckenden Krankheiten, sterben im Straßenverkehr oder an Verletzungen. Bitte achten Sie auf streunende Katzen und bringen Sie sie ins Tierheim. Dort werden die Stubentiger kastriert, geimpft und in liebe Hände vermittelt.

Unser Tierschutzverein vor Ort über den Weltkatzentag:
www.tierheim-spreng.de/con/cms/front_content.php?idcat=35&idart=3950

Mehr Infos:
www.peta.de/HeimatloseKatzen
www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/heimtiere/katzen/katzenschutz.html

In Neapel setzt sich die deutsche Tierärztin Dorothea Friz für die Kastration von Katzen ein.  Ihr Tierschutzverein heißt www.legaproanimale.de  

Kategorie: 
Tags: