Winterurlaub in Süditalien: Sichere Reise mit dem Auto

Wer im Winter eine Reise nach Süditalien plant, flieht meistens vor dem nordeuropäischen Schmuddelwetter und hofft auf Sonne. Das darf man auch: So gibt es zum Beispiel an der Küste Kampaniens nur selten ein paar Schneeflocken. Was viele aber nicht wissen: Im Hinterland der Küste erstrecken sich die hohen Berge des Apennin, durch die auch Autobahnen führen. Wer dort in den kalten Monaten unterwegs ist, sollte sein Auto vorher winterfest machen.
Im Winter gibt es am Golf von Neapel meistens nur auf dem Vesuv etwas Schnee (© Redaktion - Portanapoli.com)

Einige Neapolitaner machen im Winter einen Ausflug in die Berge, um Ski zu fahren oder ihren Kindern den Schnee zu zeigen. Wer mit einem Mietwagen Italien abseits der klassischen Reiseroute erleben möchte, kann sich ebenfalls einmal von der Amalfiküste ins Hinterland wagen. So kann man an einem Tag sowohl sonniges Küstenwetter als auch schneebedeckte Winterlandschaften erleben.

Die Gebirgskette des Apennin zieht sich durch die Mitte ganz Italiens. Die Berge begrenzen die süditalienische Region Kampanien im Osten und die Halbinsel von Sorrent verdankt ihre felsige Formation den Gebirsgausläufern. Durch den Apennin führen viele Autobahnen, etwa die A7 zwischen Mailand und Genua oder die A24/A25 zwischen Pescara und Rom. Auch wer mit dem Auto die Weiterreise von Kampanien nach Apulien plant, kann dorthin nur über eine durch Autobahn über die Berge gelangen. Die Autobahnen verlaufen teilweise über Gebirsgpässe auf einer Höhe von 500 Metern bis ungefähr 1000 Metern. 

Aber Achtung: Vor der Reise durch das winterliche Italien sollte man sich auf jeden Fall mit einigen Verkehrsbestimmungen vertraut machen. Dazu gehört auch die Winterreifen- bzw. Schneekettenpflicht in einigen Regionen und die Höchstgeschwindigkeiten bei Nässe.
Im Artikel "Mit dem Auto in den Winterurlaub nach Italien - aber sicher" gibt es sieben wertvolle Tipps für eine Winterreise nach Italien.

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